Chancen und Risiken einer ökologischen Intensivierung

Angesicht der Notwendigkeit zur Ernährung der Bevölkerung seien Getreideerträge von weniger als 30 Dezitonnen pro Hektar im biologischen Landbau auf guten Standorten nicht verantwortbar, sagt Prof. Knut Schmidtke, Direktor des FiBL, eines der führenden Forschungs- und Informationszentren für Biolandbau. Er kündigt die Einrichtung eines Think Tanks an, der sich ergebnisoffen mit neuen Züchtungstechniken beschäftigt. Andere Möglichkeiten seien Gemengekulturen oder Zweifruchtkulturen. Sein Vorgänger, Urs Nigli, sieht in seinem Buch „Alle Satt?“ Innovation als das goldene Kalb: Umweltfreundliche Landwirtschaft mittels intelligenter Roboter, Drohnen, Satellitendaten oder die Aeroponik.

In seinem Vortrag geht Prof. Schmidtke auf folgende Fragen ein: Wohin entwickelt sich der Biolandbau? Ergeben sich neue Chancen für genossenschaftliche Agrarhändler?

Sie haben die Möglichkeit, den Impulsvortrag gegen eine Schutzgebühr anzusehen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Cathleen Hickstein unter info@raiffeisenservice.com.