Bio-CNG/LNG: Chancen und Risiken!

Um die Klimaziele im Verkehrsbereich erfüllen zu können, müssen alternative Antriebsformen insbesondere für den Schwerlastverkehr entwickelt werden. Gegenwärtig wird Erdgas in Form von CNG und LNG als praxistaugliche Alternative für Diesel angesehen. Ausnahmen von der Lkw-Maut und Förderprogramme machen einen Umstieg auf diesen Antrieb für Unternehmen interessant. Hierdurch steigt auch die Nachfrage nach diesem Energieträger. Aktuell hohe Gaspreise sorgen allerdings zunehmend für Bedenken.

Vor diesem Hintergrund und der Notwendigkeit, bis 2045 auch im Verkehrssektor klimaneutral zu werden, gewinnt auch Biomethan in der öffentlichen Diskussion an Bedeutung. Dieses Gas, welches durch die Vergärung von Biomasse erzeugt wird, kann entweder als Bio-LNG (flüssiges Biomethan) im Kraftstoffmarkt veräußert oder als Bio-CNG direkt ins Erdgasnetz eingespeist werden. Biomethan stellt somit ein vom fossilen Gas und der damit verbundenen Preisgestaltung unabhängiges Produkt dar und kann für Genossenschaften grundsätzlich ein interessantes Geschäftsmodell werden.

Hendrik Eping, tätig bei der AGRAVIS AG im Bereich Energie, berichtet von seinen Erfahrungen. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: Wie kann hier konkret ein zukünftiges Geschäftsmodell für Genossenschaften aussehen? Welche Herausforderungen müssen bewältigt werden? Was muss im Vertrieb beachtet werden?

Sie haben die Möglichkeit, den Impulsvortrag gegen eine Schutzgebühr anzusehen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Cathleen Hickstein unter info@raiffeisenservice.com.